Archiv für das Monat: Februar, 2015
Mensch und Tier – Lego Fotografie
Das Thema Mensch und Tier setzte ich mit Lego um. Es geht um die Unterjochung der Tiere und die Befreiung der Tiere, die in einem Blutbad endet. Die Lego Fotografien entstanden im Jahr 2009 im Rahmen meines Designstudiums. Aus dem Thema Mensch und Tier machte ich dann „Die Rache der Tiere“. Die Serie enthält 6 Bilder – typischen Szenen davon, wie abwertend Tier gehalten und behandelt werden.
Lego Szene 1
Ein typisch Szene aus dem Zoo – Lego Krokodil ist eingesperrt. Aber Lego Krokodil wird sich rächen….und zwar schon im nächsten Bild! Uuuuuaaah!
Lego Szene 2
Im zweiten Bild wurde ein Lego wald dargestellt und fotografiert. Im ersten Bilder der Jäger, der sich langsam dem Wild nähert. Das zweite Bild zeigt dann die Rache der Tiere – indem das Tier den Menschen zerfleischt.
Lego Szene 3
Die dritte Szene ist meine liebste Szene – im ersten Bild der Mensch, der Tiere isst und im zweiten Bild wieder die unvermeintliche Rache der Tier: Ba Bäm! Da haben wolle die Lego Affen die Kontrolle übernommen.
>Fernweh Fotografie
Fernweh Fotografie aus dem Jahr 2008. Die Fotografien entstanden im Fach Fotografie währends meines Designstudiums. Wie zu erkennen sind die Fernweh Bilder aus dem ersten Semester. Eine relative einfache Lösung. Ich nahm einen Freund von mir und ging am heißesten tag im Sommer mit ihm einmal quer durch Dresden. Dabei haben wir auch viel witziges erlebt. Wir wurden nett gebeten, den Hauptbahnhof zu verlassen und mussten feststellen, dass Eiß essen mit Schwimmring gar nicht so einfach ist.
Abgebildet ist der Kristallpalast in Dresden und der Dresdner Hauptbahnhof. Weiterhin die Prager Straße in Dresden und einige Stadtteil um den Hauptbahnhof.
Bereits vor 2400 Jahren erwähnte Aristoteles, ein berühmter griechischer Philosoph und Naturforscher, die Camera Obscura. Camera Obscura ist lateinisch und bedeutet grob übersetzt dunkler Raum. Aristoteles beobachtete, dass ein Bild auf dem Kopf steht, wenn es durch ein kleines Loch auf eine gegenüberliegende Fläche projiziert wird. Mit der Camera Obscura kann das Grundprinzip der Fotografie erklärt werden.
Camera Obscura selber bauen
Eine Camera Obscura lässt sich ganz einfach nachbauen:
- Lichtdichte Box
- Fotopapier
- die Möglichkeit kurzeitig Licht in die „Kamera“ zu lassen
Eine detailierte Bauanleitung zur Bau der eigenen Camera Obscura findet man hier: Bauanleitung
Meine eigene Camera Obscura
Meine Camera Obscura besteht aus einer Metallbox. Ich habe direkt auf Fotopapier belichtet. Damals hatte ich eine Dunkelkammer in der Nähe des Bauhaus in Dessau zur Verfügung. Die Dunkelkammer befand sich an der Hochschule Anhalt – die nur wenige Meter vom Bauhaus entfernt ist. Also befüllte ich meine kleine Fotobox mit lichtempfindlichen Fotopapier und klebte das Loch vorne zu.
Danach ging ich an das Bauhaus und belichtet auf gut Glück. Laut Lochdurchmesser habe ich mir eine gewisse Belichtungszeit ausgerechnet, die bei ca. 90 bis 120 Sekunden lag. Insofern sind die Bilder Langzeitbelichtungen.
Meine Metallbox ist innen und aussen mit schwarzer Farbe gestrichen wurden. Ich hatte anfangs Probleme mit der Lichtdurchlässigkeit. Am Ende entstanden diese 6 Fotografien.
Industrial Landscapes ist eine Industrie Fotografie Serie. Diese Industrie Fotografie Bilder entstanden im Gewerbegebiet Bitterfeld-Wolfen. In insgesamt drei Nächten fuhr ich jeweils ca. um zehn Uhr mit dem Zug und meinem Fahrrad nach Bitterfeld (und auch Wolfen). Damals war ich noch Student und fertigte diese Industrie Fotografie für das Wahlmodul Fotografie.
Industrie Fotografie hat seinen eigenen Charme
Riesige Industrieanlagen fand ich schon immer interessant. Gerade Nachts entwickeln diese riesigen Industriegebiete Ihre eigene Atmosphäre. Und so war auch die Atmosphäre im Gewerbegebiet Bitterfeld einzigartig – kein einziger Mensch. Dafür nur ich und meine Kamera. Und mein Stativ. Belichtungszeiten von mehreren Minuten waren keine Seltenheit bei diesen Industrie Fotografie Bildern.
Industrie Standort Bitterfeld
Die Städte Bitterfeld und Wolfen waren im 20. Jahrhundert wichtige Chemiestandorte. Zu den herausragenden Firme jener Zeit zählen das Chemiekombinat Bitterfeld und die Filmfabrik Wolfen, die allerdings auch die Ursache für eine starke Umweltzerstörung der Region waren. Der Chemieunfall in Bitterfeld war einer der größten Industrieunfälle in der DDR, bei dem 42 Menschen nach einer Vinylchlorid-Explosion im elektrochemischen Kombinat Bitterfeld am 11. Juli 1968 den Tod fanden und über 200 Menschen verletzt wurden. Weitere Infos zum Chemieunfall in Bitterfeld
Industrie Fotografie Ausstellung
In der Serie Industrial Landscapes entstanden dabei 32 Bilder. Diese Bilder waren ebenfalls Teil der Ausstellung Industrial Landscapes in Dessau. Hierbei wurden die Fotografien mit atmosphärischen Industriegeräuschen im Fotoatelier der HS Anhalt gezeigt.
Diese Langzeitbelichtung Dresden entstand im Jahr 2007 natürlich in Dresden. Die Langzeitbelichtungen aus Dresden zeigen die „Farben der Nacht“. Die Fotografien aus Dresden sind auch danach benannt. Die meisten der Fotografien sind in der Altstadt von Dresden entstanden. Sie zeigen den Hauptbahnhof in Dresden, den Postplatz mit Blick auf den Dresdner Zwinger und den Blick von der Brühlschen Terasse. Sie entstand im Rahmen meines Studiums im Wahlfach Fotografie. Das Thema war Langzeitbelichtung und ich glaube es waren damals meine ersten Langzeitbelichtungen überhaupt. Es war der Start für viele weitere Langzeitbelichtungen – unter anderem auch in Dresden. Diese Fotografien werden demnächst noch in diesem Fotografie Blog veröffentlicht.
Die Stadt Dresden ist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen und das politische Zentrum Sachsens, wo sich darüber hinaus auch die meisten der staatlichen Kultureinrichtungen befinden. Dresden liegt direkt an der Elbe. Dresden wird als eine der schönsten Städte Deutschlands bezeichnet.
Semperoper, Hofkirche, der Dresdner Zwinger – dutzende Sehenswürdigkeit machen Dresden zur vielleicht schönsten Stadt Europas. Eine besondere Bedeutung haben auch das Zentrum der bildenden Kunst und der Musik sowie die Gemäldegalerie Alter Meister und die Semperoper, die auch international von Interesse ist.
Diese Bilder entstanden in Gran Canaria. Es sind alles Detail Aufnahmen von Kaktus Pflanzen. Als Objektiv habe ich das Nikon 60mm Makroobjektiv benutzt. Durch die extreme Nähe entstanden surreale Bilder, weil man nicht immer auf den ersten Blick sehen kann, dass es Kakten sind. Durch Makrofotografie kann man neue Welten entstehen lassen. Ein Mikrokosmos mit ganz neuen Bildwelten kann sich so entwickeln. Die Bilder sind quadratisch weil ich das Quadrat kompositorisch sehr interessant finde.
Schloss & Park Pillnitz
Das Schloss Pillnitz wurde von Agust dem Starken erworben für seine Liebe Anna Constantia von Cosel. Als Sachsens berühmteste Mätresse später in Ungnade und das Schloss Pillnitz an ihn zurückfiel, ließ August nach Plänen des Architekten das Berg- und das Wasserpalais errichten.
Die Anlage des Schloss Pillnitz ist wirklich sehr schön gepflegt und in seiner Größe in Sachsen wohl kein zweites Mal zu finden.
Schloss Weesenstein
Das Schloss Weesenstein ist ein Schloss, das auch zum Schlösserland Sachsen gehört. Der Garten des Schloss Weesenstein ist im Sommer besonders schön bepflanzt. Die Burg ist in einen Fels gebaut und für Besucher auch zugänglich. Auf Weesenstein gibt es auch ein Schlossmuseum, welches für Besucher und gegen einen kleinen Eintritt offen steht.
Touristenatraktion Weesenstein
Die Burg ist wirklich Märchenhaft und so kann man auf dem Schloss Weesenstein auch seine Hochzeit feiern. Die Burg hatte im Jahr 2011 62.648 Besucher.
Namensherkunft
Der Name des Schloss Weesenstein ist wahrscheinlich auf das Quarzitgestein im Felsen zurückzuführen. Dieses auch als „falscher Opal“ bekannte Gestein hieß früher „wese“ oder „waise“, was vermutlich auch auf die weiße Farbe des milchweißen Opals ( „Waise“) zurückzuführen ist. Dennoch variiert der Name nur wenig: Weißenstein, Weysinberg, Weisinsteyn, Wesinstein, Weysinstein, Weißenstein. Vom 16. – 18. Jahrhundert findet sich fast ausschliesslich der Name Wesenstein, und seit Beginn des 19. Jahrhunderts setzte sich die gebräuchliche Schreibweise Weesenstein durch.
Video zum Schloss Weesenstein
Schlösserland Sachsen
Zum Schlösserland Sachsen gehört eben so der Barockgarten Großsedlitz, welcher auch von mir fotografisch dokumentiert wurde.